Samstag, 7. März 2015

Lenzmond – Es geht wieder los!


Nun ist er endlich da und kommt gleich mit Macht – der Frühling. Bereits seit zwei, drei Wochen sind die Winterlinge, Schneeglöckchen und Krokusse draußen und öffnen sich zaghaft, wenn Klärchen sich am Himmel zeigt. Die Kälte konservierte die Blüten. Doch heute wurden es gleich 13 °C. Wir genossen den ersten warmen Frühlingstag im Garten. Die letzten Stauden, Gräser und einige Gehölze wurden noch zurückgenschnitten, dann ließen wir den Tag am Feuer ausklingen…

Jedes Jahr werden es mehr und das immer schneller: Eranthis hyemalis, Crocus tommasinianus und Galanthus nivalis. Exponentielles Wachstum nennt man das. Die Elfen-Krokusse haben sich ebenso wie die Winterlinge hauptsächlich durch Samen vermehrt. Dadurch entstanden etliche Farbnuancen (bei den Krokussen). Die Zwiebelchen/Knollen gelangten durch Erdarbeiten und Verpflanzungen von Stauden an viele Stellen des Gartens.


 







 






 
 









Weitere Winterling-Eindrücke gibt’s auf dem Iwalk-Blog.

2 Kommentare:

  1. Hallo Tobias,
    schön, von Dir zu hören. Ja, die drei haben auch in meinem Garten einen schönen Frühlings-Teppich gewebt. Jedes Jahr nehme ich mir vor, da etwas nachzuhelfen. Man kann wohl alle drei "in Green" pflanzen. Wenn nur gerade jetzt nicht soviel zu tun wäre.
    Im Moment mache ich mir Gedanken über den Staudenschnitt. Häckseln ging schief, und ich habe heute wieder verbrannt, wie jedes Jahr. Du schreibst vom Sitzen am Feuer. Wurden da tierische Produkte gegrillt oder Staudenkraut verbrannt, oder Beides?

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  2. Hallo Jochen, na in erster Linie wurden Thüringer Roster gegrillt! Aber neben trockenem Holz starben auch Reisigreste aus der Weihnachtszeit, trockenes Gras und ein paar stachelige Zweige den Flammentod. Der Staudenrückschnitt wird kompostiert. Offiziell darf man nur trockenes, unbehandeltes Holz verbrennen und keine Abfälle, wie die Satzung der Stadt Dresden es so will. Die Regelung ist vergleichsweise locker. Es darf nur zu keiner "erheblichen Belästigung Dritter" kommen. Aber wie heißt es doch so schön: Wo kein Kläger, da kein Richter! Deshalb passen wir auf, daß das Feuer nicht zu sehr qualmt, damit die Nachbarn sich nicht aufregen. Die machen es ja auch so. Man kennt sich seit Jahrzehnten.

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